Boston war aufgrund vieler Empfehlungen einer der Stopps auf dieser Weltreise. Jeder Mensch, dem ich zuvor begegnet bin, der schonmal in Boston war, war vollends begeistert von dieser Stadt. Grund genug also, mir wie bei allen Dingen selbst ein Bild der Hauptstadt von Massachusetts und größten Stadt Neu Englands zu machen.
Jetzt nach 6 Tagen kann ich behaupten: Die Leute hatten Recht. Förderlich war sicherlich auch das top Wetter während meines Aufenthalts. Bei durchgängig 26-30 Grad und Sonne erkundet man eine Stadt immerhin anders als bei 4 Grad und Dauerregen.
Die vielen Sehenswürdigkeiten, die öffentlichen Parks, die Nähe zum Wasser, die Möglichkeit fast alles zu Fuß erreichen zu können, was man sich anschauen möchte und der Zufall, die USS Constitution in Aktion zu sehen waren nur ein paar der Dinge, die mich überzeugt haben. Die top Lage des HI Hostel in Boston, das in Chinatown am Übergang zum Theatre-District liegt und als Ausgangspunkt für Erkundungstouren somit ideal gelegen ist, war ein weiterer Pluspunkt.
Wenn ich irgendwas bemängeln müsste, dann die Zeit, die ich für Boston eingeplant habe. Mit 6 Tagen habe ich etwas sehr optimistisch geplant, da ich nach 3-4 Tagen bereits alles gesehen habe, was mich interessierte. Für Planungen der weiteren Reise, Sonne tanken im Boston Common, Joggen um das Charles River Basin und durch die Stadt, sowie dem 1. Waschtag der Reise wurde die restliche Zeit trotzdem gut genutzt.
